Demo-GDs: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Demo-Disk war für viele einer der größten Kaufgründe des offiziellen Dreamcast-Magazins, denn in Europa, Japan sowie in den USA lagen die Demo-GD-Roms den offiziellen Dreamcast Magazinen der verschiedenen Länder bei. In den USA und vor allem Japan gab es neben den Demos aus dem Offiziellen Dreamcast Magazin auch oft viele Demo GD-Roms mit Probierversionen von Einzelspielen, die man aus Kaufhäusern mitnehmen konnte oder die auf Messen verteilt wurden. Solche einzelnen Demos gab es in Europa kaum, eine Ausnahme wäre zum Beispiel die Acclaim Dead or Alive 2 / Fur Fighters Demo (UK). | Eine Demo-Disk war für viele einer der größten Kaufgründe des offiziellen Dreamcast-Magazins, denn in Europa, Japan sowie in den USA lagen die Demo-GD-Roms den offiziellen Dreamcast Magazinen der verschiedenen Länder bei. In den USA und vor allem Japan gab es neben den Demos aus dem Offiziellen Dreamcast Magazin auch oft viele Demo GD-Roms mit Probierversionen von Einzelspielen, die man aus Kaufhäusern mitnehmen konnte oder die auf Messen verteilt wurden. Solche einzelnen Demos gab es in Europa kaum, eine Ausnahme wäre zum Beispiel die Acclaim [[Dead or Alive 2]] / [[Fur Fighters]] Demo (UK). | ||
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Version vom 25. November 2011, 20:57 Uhr
Eine Demo-Disk war für viele einer der größten Kaufgründe des offiziellen Dreamcast-Magazins, denn in Europa, Japan sowie in den USA lagen die Demo-GD-Roms den offiziellen Dreamcast Magazinen der verschiedenen Länder bei. In den USA und vor allem Japan gab es neben den Demos aus dem Offiziellen Dreamcast Magazin auch oft viele Demo GD-Roms mit Probierversionen von Einzelspielen, die man aus Kaufhäusern mitnehmen konnte oder die auf Messen verteilt wurden. Solche einzelnen Demos gab es in Europa kaum, eine Ausnahme wäre zum Beispiel die Acclaim Dead or Alive 2 / Fur Fighters Demo (UK).
USA
In Amerika gab es zwei Arten von Demo-GDs. Dies waren einmal die Generator Disc, von der zwei Ausgaben den Geräten beigelegt wurden, sowie die Disk aus dem Offiziellen Magazin, die mit elf Auflagen um einiges kleiner ausfällt als das EU-Pendant mit 22 Discs. Bei der ersten Ausgabe das Offiziellen US Dreamcast Magazins lag eine Demo CD bei, die nur auf dem PC abspielbar war. Darauf befanden sich ausschließlich Videos zu kommenden Dreamcast-Spielen.
Europa
Im Vergleich zur US Version waren in den 22 Auflagen der europäischen DreamOn im Allgemeinen weniger spielbare Demos enthalten, dafür aber mehr Videos auf der Scheibe.
Die inhaltsstarke Volume 1 kam mit der Konsole und war oft in einer Doppel-CD-Hülle mit dem ersten Dreamkey. Die darauffolgenden erschienen nur im offiziellen Magazin. Durch die Umstellung des Offiziellen Dreamcast Magazin auf Dreamcast Kult, wurde die DreamOn GD-Rom Nr.12 nie in einem Heft in Deutschland veröffentlicht. Durch die Umstrukturierung gab es in jenem Monat kein Offizielles Magazin. Die Demo GD konnte nur über dckult.de in einem Set mit Planet Ring und dem Mikrofon für 69,95 DM (ca. 35 EUR) erworben werden, die Stückzahl lag bei nur bei 1000. Die DreamOns zwischen den Veröffentlichungsländern Deutschland, Frankreich und Großbritannien unterschieden sich nur selten. DreamOn 10 ist eine Ausnahme, die hierzulande aufgrund der Jugendgefährdung im Gegensatz zu den anderen europäischen Staaten ohne Resident Evil: Code Veronica auskommen musste. Nur in Frankreich enthielt die dritte DreamOn eine spielbare Demo von House of the Dead 2. Zudem existierte dort eine Kombinations-DreamOn mit der Bezeichnung "7&8". Nach dem plötzlichen Ende des DreamcastKULT Magazins erschienen DreamOn 21 und 22 nicht mehr in Deutschland, wobei die letztere eine "Best of"-CD mit einigen Dreamcast-Highlights war. Die DreamOn Collections Volume 2 und 4 dienten vermutlich ähnlich der amerikanischen Generator Disc als Lieferumfangbestandteil bei Dreamcastgeräten im Vereinigten Königreich. Eine Volume 1 dieser Zusammenstellungs-GD ist nie aufgetaucht und niemand weiß wirklich, ob so ein Exemplar jemals irgendwo existiert hat. Es kann sein, dass SEGA Europe die DreamOn vol. 1 als die erste Collection gesehen hat. Die Volume 3 ist eine Rarität und wurde offiziell nur während der ECTS 2000 in Verbindung mit der Premiere Disc verteilt. Ein paar Exmeplare wurden aber auch so an die Presse verschickt.
Japan
Aufgrund einer inhaltlichen Umstruktierung auf ein Multikonsolenmagazin wurde Das Offizielle japanische Dreamcastmagazin schon nach wenigen Monaten in Dorimaga umbenannt. Dennoch lagen jeder Ausgabe eine oder zwei Dreamcast-Demo-GDs bei, die weitaus weniger Demos als eine DreamOn enthielten.
Mitglieder des SEGA Partner Clubs erhielten kostenfrei 8 Ausgaben der Dreamcast Express zugesandt, die qualitätstechnisch weitaus mehr (Exklusiv-)Material als das offizielle Gegenstück bot. Hierzu zählten unter anderem noch nie gezeigte Szenen aus Shenmue und ein Video-Preview der Tokyo Game Show 1999.
Text: jo!ghurt, sky-surfer | Screenshots: sky-surfer |