Sonic Shuffle (Test): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Seit wann hat es [[SEGA]] nötig Ideen zu klauen? Eigentlich haben die Japaner doch selbst immer die besten Einfälle, aber bei Sonic Shuffle hat man sich eindeutig am Konkurrenten „Mario Party“ von Nintendo orientiert. Der Schuss ging aber wohl nach hinten los.'''
{{Test_Infokasten|
name=Sonic Shuffle|
image=[[Bild:sonic shuffle cover pal s.jpg|220px]]|
              genre=[[Partyspiel]]|
        erschien=[[Bild:us.png]] 14.11.2000<br />[[Bild:jp.png]] 21.11.2000<br />[[Bild:eu.png]] 09.03.2001|
entwickler=[[Sonic Team]]<br />[[Hudson Soft]]|
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liste=[[Sonic Shuffle|Weitere Daten]]
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__NOTOC__
Seit wann hat es SEGA nötig, Ideen bei der Konkurrenz abzuschauen? Eigentlich schafft es SEGA ja meistens selbst, innovative Spiele auf den Markt zu bringen. Bei Sonic Shuffle hat man sich aber eindeutig am Konkurrenten „Mario Party“ von Nintendo orientiert und hat sogar Hudson Soft, den Entwickler der Mario-Party-Reihe, mit in die Entwicklung einbezogen. Spielerisch bleibt Sonic Shuffle aber hinter dem großen Vorbild zurück.


'''STORY:'''
==Überblick==


Ziel des Spiels ist es, mit einem von vier aus der Sonic-Reihe bekannten Charakteren (Sonic, Tails, Amy oder Knuckles) die Einzelteile eines gewissen Edelsteins wiederzubeschaffen, der von einem Finsterling namens Void mit Dr. Robotnik's Unterstützung zerstört wurde. Das klingt, als hätte man die Story alter Sonic-Teile zu einem neuen
Ziel des Spiels ist es, mit einem von vier aus der Sonic-Reihe bekannten Charakteren (Sonic, Tails, Amy oder Knuckles) die Einzelteile eines gewissen Edelsteins wiederzubeschaffen, der von einem Finsterling namens Void mit Dr. Robotnik's Unterstützung zerstört wurde. Eine klassische Sonic-Story eben, die durch einen hohen Niedlichkeitsfaktor auffällt. Man hat anschließend die Wahl aus verschiedenen Figuren aus dem Sonic-Universum, von denen jede ihre eigenen Präferenzen hat.


Wer während der Erzählung der Hintergrundgeschichte, die durch hohen Niedlichkeitsfaktor und  bescheuerte Namen und Designs der "Nicht-Sonic-Figuren" abzuschrecken weiß, noch nicht eingeschlafen ist, oder gar seine Konsole aufgrund der Vermutung, der Grafikchip sei nicht in Ordnung, zur Reparatur gebracht hat, findet sich letztendlich mit der Figur seiner Wahl auf einem Spielbrett mit vielen bunten Feldern wieder.
[[Bild:sonicshuffle1.jpg|right|200px]]
 
Zur Darstellung wurde die sogenannte „Cell-Shading“ Technik verwendent, die auch schon bei Jet Set Radio zum Einsatz kam. Die Grafiken sind also einem Comic nachempfunden. „Cell-Shading“ mag bei anderen Spielen gut aussehen, bei Sonic Shuffle nicht...
 
Zurück zur Story: Man muss also auf dem schnellsten Weg zum Precioustone gelangen, damit man ihn vor den anderen ergattert und in der Rangliste aufsteigt. Besonders wichtig ist die Wahl der Spielfigur, da jede ihr eigenen Preferenzen hat.


==Gameplay==
==Gameplay==
Das Spielprinzip erinnert stark an Nintendos Klassiker "Mario Party". Man wählt einen Charakter aus und findet sich anschließend mit drei Mitstreitern (wahlweise echte Mitspieler oder CPU-gesteuert) auf einem Spielfeld wieder. Dieses besteht hauptsächlich aus roten und blauen Feldern. Landet der Spieler auf einem blauen Feld, bekommt er Ringe, landet er auf einem roten Feld, verliert er Ringe. In den Shops kann man sich verschiedene Gegenstände kaufen, mit denen man sich etwa Teleportieren oder einen Gegner schädigen kann. Daneben gibt es noch Kampffelder, auf denen man man gegen ein Monster antreten muss. Dabei muss man eine bestimmte Karte des Gegners, durch rechtzeitiges Drücken wie bei einem Banditen, überbieten. Landet man auf einem Ausrufezeichen, findet ein kleines Mini-Spiel statt, bei dem man sich Ringe ergattern kann. Es gibt über 50 verschiedene Mini-Spiele wie zum Beispiel Panzerschlachten oder Quizspiele.
[[Bild:sonicshuffle3.jpg|left|200px]]
Es gibt zwei wirkliche Spielmodi, die spielerisch ziemlich identisch sind. Im Story-Modus tritt man alleine gegen drei computergesteuerte Gegner an. Geht man aus einer Runde als Sieger hervor, wird das Spiel gespeichert und man kann das nächste Spielbrett in Angriff nehmen. Dabei wird die Story in recht langatmigen Zwischensequenzen erzählt.  Der Versus-Modus erlaubt es, gegen "echte" Mitspieler anzutreten.


Spielerisch beschränkt sich Sonic Shuffle auf die Auswahl der richtigen Karten und ihren Einsatz in den Kämpfen. Man muss nämlich stets genau die Anzahl von Feldern zurücklegen, die auf der Karte angegeben werden, man darf nicht auf einem näherliegenden Feld anhalten und daraus einen Vorteil ziehen.Das komplette Spielgeschehen läuft sehr träge ab – da kann kein Spaß aufkommen. Die Ladezeiten sind mörderisch und sehr störend. Was denn da eigentlich so lange geladen wird, ist mir völlig unklar. Es wird doch nichts geboten, was diese Zeiten auch nur im entferntesten rechtfertigen würde. Die Grafik ist grobpixelig, die Musik geht nach kurzer Zeit auf die Nerven und die Soundeffekte sind auch nicht gerade das, was wir von Sega gewohnt sind.
Bei Grafik und Sound hat man sich reichlich Mühe gegeben. Die verschiedenen Figuren, Mini-Spiele und die Landkarte sind typisch für Sonic-Spiele bunt und niedlich gestaltet. Die Spielregeln sind nicht kompliziert und lassen sich in einer kleinen Demo schnell lernen. Viele der Minispiele sind einfach aufgebaut. In Spielwitz und -spaß kommt Sonic Shuffle einfach nicht an das große Vorbild "Mario Party" heran.
 
'''WERTUNG:'''


Es fällt mir ziemlich schwer, dieses Spiel zu beurteilen...
Im Einzelspieler-Modus kann das Spiel nicht wirklich fesseln, im Multiplayer-Modus kann es mit ein paar Freunden aber durchaus ein paar Stunden gut unterhalten.  Wer dieses Spielgenre jedoch mag, wird auch bei "Sonic Shuffle" seine Freude haben.


Ich hab einige Male „Mario Party“ mit ein Freunden gespielt und kann nur sagen, dass das Original von Nintendo um längen besser ist! Durchdachte Minispiele und flüssige Darstellung Während beim Konkurrenzprodukt von Nintendo wenigstens Spass aufkommt, und die Minigames großteils lustig sind, zieht sich „SS“ einfach nur so dahin, ich weiß nicht woran es liegt – aber dieses Spiel kommt nie wirklich in Fahrt
[[Bild:sonicshuffle2.jpg|right|200px]]


Wirklich, Sonic Shuffle ist eine reine Enttäuschung.
==Technik==
Bei der Grafik und dem Sound hat man sich reichlich Mühe gegeben. Zur Darstellung wurde die sogenannte Cel-Shading-Technik verwendent, die auch schon bei [[Jet Set Radio]] zum Einsatz kam. Die Grafik ähnelt also also einem Comic. Die verschiedenen Figuren, Mini-Spiele und die Landkarte sind typisch für Sonic-Spiele bunt und niedlich gestaltet. Grafisch bleibt Sonic Shuffle aber hinter Jet Set Radio zurück. Auffällig sind jedoch relativ lange Ladezeiten.


Grafik: 64%
==Fazit==
'''Sonic Shuffle ist kein richtig schlechtes Spiel. Aber es ist auch kein wirklich gutes Spiel. Dem Klassiker Mario Party kann das Spiel einfach nicht das Wasser reichen. Wer auf der Dreamcast jedoch ein Party-Spiel mit den SEGA-Maskottchen sucht, kommt um Sonic Shuffle nicht herum. Es ist schließlich der einzige Titel des Genres für die Konsole. Für Fans von Sonic oder des Genres der Partyspiele ist Sonic Shuffle sicherlich interessant - ansonsten muss man den Titel nicht unbedingt gesehen haben.'''


Steuerung: 72%
<center>
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|-
|'''Grafik'''
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Sound: 56%
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|'''Sound'''
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Gameplay: 60%
|-
|'''Gameplay'''
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63 %
[[Kategorie:Spieletest]]

Aktuelle Version vom 27. September 2012, 22:46 Uhr

Sonic Shuffle
Sonic shuffle cover pal s.jpg
Genre Partyspiel
Erschienen Us.png 14.11.2000
Jp.png 21.11.2000
Eu.png 09.03.2001
Entwickler Sonic Team
Hudson Soft
Vertrieb SEGA
Online-Funktionen Nein
Spieler 1-4
Kompatibel mit VMU, VGA-Box
Mehr Infos Weitere Daten

Seit wann hat es SEGA nötig, Ideen bei der Konkurrenz abzuschauen? Eigentlich schafft es SEGA ja meistens selbst, innovative Spiele auf den Markt zu bringen. Bei Sonic Shuffle hat man sich aber eindeutig am Konkurrenten „Mario Party“ von Nintendo orientiert und hat sogar Hudson Soft, den Entwickler der Mario-Party-Reihe, mit in die Entwicklung einbezogen. Spielerisch bleibt Sonic Shuffle aber hinter dem großen Vorbild zurück.

Überblick

Ziel des Spiels ist es, mit einem von vier aus der Sonic-Reihe bekannten Charakteren (Sonic, Tails, Amy oder Knuckles) die Einzelteile eines gewissen Edelsteins wiederzubeschaffen, der von einem Finsterling namens Void mit Dr. Robotnik's Unterstützung zerstört wurde. Eine klassische Sonic-Story eben, die durch einen hohen Niedlichkeitsfaktor auffällt. Man hat anschließend die Wahl aus verschiedenen Figuren aus dem Sonic-Universum, von denen jede ihre eigenen Präferenzen hat.

Sonicshuffle1.jpg

Gameplay

Das Spielprinzip erinnert stark an Nintendos Klassiker "Mario Party". Man wählt einen Charakter aus und findet sich anschließend mit drei Mitstreitern (wahlweise echte Mitspieler oder CPU-gesteuert) auf einem Spielfeld wieder. Dieses besteht hauptsächlich aus roten und blauen Feldern. Landet der Spieler auf einem blauen Feld, bekommt er Ringe, landet er auf einem roten Feld, verliert er Ringe. In den Shops kann man sich verschiedene Gegenstände kaufen, mit denen man sich etwa Teleportieren oder einen Gegner schädigen kann. Daneben gibt es noch Kampffelder, auf denen man man gegen ein Monster antreten muss. Dabei muss man eine bestimmte Karte des Gegners, durch rechtzeitiges Drücken wie bei einem Banditen, überbieten. Landet man auf einem Ausrufezeichen, findet ein kleines Mini-Spiel statt, bei dem man sich Ringe ergattern kann. Es gibt über 50 verschiedene Mini-Spiele wie zum Beispiel Panzerschlachten oder Quizspiele.

Sonicshuffle3.jpg

Es gibt zwei wirkliche Spielmodi, die spielerisch ziemlich identisch sind. Im Story-Modus tritt man alleine gegen drei computergesteuerte Gegner an. Geht man aus einer Runde als Sieger hervor, wird das Spiel gespeichert und man kann das nächste Spielbrett in Angriff nehmen. Dabei wird die Story in recht langatmigen Zwischensequenzen erzählt. Der Versus-Modus erlaubt es, gegen "echte" Mitspieler anzutreten.

Bei Grafik und Sound hat man sich reichlich Mühe gegeben. Die verschiedenen Figuren, Mini-Spiele und die Landkarte sind typisch für Sonic-Spiele bunt und niedlich gestaltet. Die Spielregeln sind nicht kompliziert und lassen sich in einer kleinen Demo schnell lernen. Viele der Minispiele sind einfach aufgebaut. In Spielwitz und -spaß kommt Sonic Shuffle einfach nicht an das große Vorbild "Mario Party" heran.

Im Einzelspieler-Modus kann das Spiel nicht wirklich fesseln, im Multiplayer-Modus kann es mit ein paar Freunden aber durchaus ein paar Stunden gut unterhalten. Wer dieses Spielgenre jedoch mag, wird auch bei "Sonic Shuffle" seine Freude haben.

Sonicshuffle2.jpg

Technik

Bei der Grafik und dem Sound hat man sich reichlich Mühe gegeben. Zur Darstellung wurde die sogenannte Cel-Shading-Technik verwendent, die auch schon bei Jet Set Radio zum Einsatz kam. Die Grafik ähnelt also also einem Comic. Die verschiedenen Figuren, Mini-Spiele und die Landkarte sind typisch für Sonic-Spiele bunt und niedlich gestaltet. Grafisch bleibt Sonic Shuffle aber hinter Jet Set Radio zurück. Auffällig sind jedoch relativ lange Ladezeiten.

Fazit

Sonic Shuffle ist kein richtig schlechtes Spiel. Aber es ist auch kein wirklich gutes Spiel. Dem Klassiker Mario Party kann das Spiel einfach nicht das Wasser reichen. Wer auf der Dreamcast jedoch ein Party-Spiel mit den SEGA-Maskottchen sucht, kommt um Sonic Shuffle nicht herum. Es ist schließlich der einzige Titel des Genres für die Konsole. Für Fans von Sonic oder des Genres der Partyspiele ist Sonic Shuffle sicherlich interessant - ansonsten muss man den Titel nicht unbedingt gesehen haben.

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Sound Bewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgKeinebewertung.jpgKeinebewertung.jpgKeinebewertung.jpg
Gameplay Bewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgKeinebewertung.jpgKeinebewertung.jpgKeinebewertung.jpgKeinebewertung.jpg