Hydro Thunder (Test): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Strecken an sich sind überaus abwechslungsreich ausgearbeitet worden und die Rennschauplätze ziehen sich über den gesamten Globus. Ihr besucht zum Beispiel Griechenland, die Arktis, Ägypten, New York und China. Jeder der Level ist mit Details gespikt und bietet (bis auf den Stadionkurs) viele Alternativrouten. Die Art der Abkürzungen reicht von einfachen Abzweigungen über versteckte Eingänge bis hin zu Vorsprüngen, welche nur mit Schanzen und Sprüngen zu erreichen sind. Die Technische Seite ist zwar aus heutiger Sicht nicht mehr sooo beeindruckend, aber dennoch ganz hübsch. Hin und wieder sind auch wunderschöne Spiegelungen zu sehen, welche besonders gut in der eiskalten Arktis zur Geltung kommen. Die Rennboote wurden einfallsreich und mit viel Sinn für Kleinigkeiten ins Spiel übertragen. So hat jedes Boot seine eigene Animation für den Boosteinsatz bekommen. Doch nicht nur auf der Strecke spielt sich viel ab, auch über, neben und sogar unter der eigentlichen Strecke sind interessante Dinge zu erblicken. Je nach Örtlichkeit könnt ihr Affen an Palmen klettern sehen oder beobachten, wie die Umgebung um euch herum langsam zusammenstürtzt. An manchen Stellen könnt ihr auch einen Blick auf den Grund des Wassers werfen. | Die Strecken an sich sind überaus abwechslungsreich ausgearbeitet worden und die Rennschauplätze ziehen sich über den gesamten Globus. Ihr besucht zum Beispiel Griechenland, die Arktis, Ägypten, New York und China. Jeder der Level ist mit Details gespikt und bietet (bis auf den Stadionkurs) viele Alternativrouten. Die Art der Abkürzungen reicht von einfachen Abzweigungen über versteckte Eingänge bis hin zu Vorsprüngen, welche nur mit Schanzen und Sprüngen zu erreichen sind. Die Technische Seite ist zwar aus heutiger Sicht nicht mehr sooo beeindruckend, aber dennoch ganz hübsch. Hin und wieder sind auch wunderschöne Spiegelungen zu sehen, welche besonders gut in der eiskalten Arktis zur Geltung kommen. Die Rennboote wurden einfallsreich und mit viel Sinn für Kleinigkeiten ins Spiel übertragen. So hat jedes Boot seine eigene Animation für den Boosteinsatz bekommen. Doch nicht nur auf der Strecke spielt sich viel ab, auch über, neben und sogar unter der eigentlichen Strecke sind interessante Dinge zu erblicken. Je nach Örtlichkeit könnt ihr Affen an Palmen klettern sehen oder beobachten, wie die Umgebung um euch herum langsam zusammenstürtzt. An manchen Stellen könnt ihr auch einen Blick auf den Grund des Wassers werfen. | ||
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2012, 21:49 Uhr
Hydro Thunder | ||
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Genre | Unbekannt | |
Erschienen | 09.09.1999 | |
Entwickler | Midway San Diego/Eurocom | |
Vertrieb | Midway | |
Online-Funktionen | keine | |
Spieler | 1-2 | |
Kompatibel mit | VMU, Vibration Pack | |
Mehr Infos | Weitere Daten |
Geschrieben von staR-Kron - 1999 zum Launch des Dreamcast in Deutschland präsentierten die Arcadespezialisten von Midway ein interessantes Speedboat-Spektakel. Das auf den Namen Hydro Thunder getaufte Spiel bietet pfeilschnelle und sehr verrückte Rennaction für Profis. Obgleich der Sound nur Durchschnitt bietet, war die Grafik besonders zum Start der Konsole beeindruckend.
Gameplay
Wie bei Midway nicht anders zu erwarten ist Hydro Thunder keinesfalls realistisch. Ganz im Gegenteil bekommt ihr Arcade-Renn-Action in seiner reinsten Form geboten.
Beim ersten Start des Spiels stehen euch nur jeweils drei Strecken und Boote zur Verfügung. Diese Zahl lässt sich jedoch im Verlauf des Spiels noch gehörig aufstocken. Die Tracks sind in 4 Kategorien geteilt. Die bereits zu Beginn anwählbaren drei zählen zur Easy-Kategorie. Normal, Expert und die Bonustracks müsst ihr euch erst hart erkämpfen. Um die Easy-Stecken erfolgreich zu meistern, genügt schon der dritte Platz. Habt ihr das geschafft, öffnen sich euch die Normaltracks. Hier müsst ihr mindestens Zweiter werden, um weiter zu kommen und um die Bonusstrecken zu erhaschen, müsst ihr auf den nun anwählbaren Hardtracks bis an die Spitze des Feldes fahren.
So weit, so gut. Aber was in der Theorie noch leicht klingen mag, entpuppt sich in der Praxis als verdammt harte Probe für Nerven und vor Allem Können des Spielers. Zwischen euch und dem Siegertreppchen stehen nicht nur die guten Gegner - insgesamt 15 Stück pro Rennen - sondern auch ein knallhartes Zeitlimit. Für einen Sieg besonders unverzichtbar sind gute Streckenkenntniss und die vollkommene Kontrolle über eure schwimmende Rakete.
Die Steuerung ist für ein Spiel dieser Art recht komplex geworden. Beschleunigen und bremsen erfolgt DC-typisch über die L- und R-Trigger. Die dritte Funktion - der Boost – wird per A-Button ausgelöst. Dieser Geschwindigkeitsschub ist absolut unverzichtbar für jedes Rennen. Die Boosts sind quer über die Strecke verteilt und unterscheiden sich nicht nur was die Farbe angeht – nämlich blau und rot – sondern auch in der Länge des Schubs. Die Blauen füllen eure Boostleiste nur wenig auf, wohingegen ihr mit den Roten richtig lange den Turbo reinhauen könnt.
Nun sind die Boosts aber nicht immer an der Wasseroberfläche. sondern hängen auch mal hoch oben in der Luft oder liegen gar an Land. Dort könnt ihr jedoch mit etwas Übung ebenfalls rankommen. Wer fleißig trainiert, der kann nämlich schon bald mit seinem Boot waghalsige Sprünge vollführen. Diese Technik ist aber nur möglich, wenn ihr noch etwas Boost im Tank habt. Ist dies nicht der Fall, könnt ihr hohe Sprünge vergessen. Da man mit den Sprüngen auch versteckte Abkürzungen (und davon gibt es sehr viele) erreichen kann, solltet ihr also immer auf den Tank achten.
Neben dem Boost, dem Wellengang und den Abkürzungen spielt auch der zivile Verkehr eine - wenn auch kleine - Rolle. Dieser lässt sich zwar - wie die Gegner auch - mit dem Turboboost wegschieben, aber das kostet auch wertvolle Zeit.
Grafik
Die Strecken an sich sind überaus abwechslungsreich ausgearbeitet worden und die Rennschauplätze ziehen sich über den gesamten Globus. Ihr besucht zum Beispiel Griechenland, die Arktis, Ägypten, New York und China. Jeder der Level ist mit Details gespikt und bietet (bis auf den Stadionkurs) viele Alternativrouten. Die Art der Abkürzungen reicht von einfachen Abzweigungen über versteckte Eingänge bis hin zu Vorsprüngen, welche nur mit Schanzen und Sprüngen zu erreichen sind. Die Technische Seite ist zwar aus heutiger Sicht nicht mehr sooo beeindruckend, aber dennoch ganz hübsch. Hin und wieder sind auch wunderschöne Spiegelungen zu sehen, welche besonders gut in der eiskalten Arktis zur Geltung kommen. Die Rennboote wurden einfallsreich und mit viel Sinn für Kleinigkeiten ins Spiel übertragen. So hat jedes Boot seine eigene Animation für den Boosteinsatz bekommen. Doch nicht nur auf der Strecke spielt sich viel ab, auch über, neben und sogar unter der eigentlichen Strecke sind interessante Dinge zu erblicken. Je nach Örtlichkeit könnt ihr Affen an Palmen klettern sehen oder beobachten, wie die Umgebung um euch herum langsam zusammenstürtzt. An manchen Stellen könnt ihr auch einen Blick auf den Grund des Wassers werfen.
Sound
Auf die Ohren bekommt ihr leider nur durchschnittliche Spielhallen-Musik. Die Sounds wurden zwar ordentlich umgesetzt, aber hier wäre durchaus noch mehr drin gewesen. Wirklich gefallen kann aber der gelegentliche Kommentar eures Fahrers.
Fazit
Durch das Fehlen von zusätzlichen Spielmodi – neben dem Arcademode gibt es lediglich den Zweispielermodus, dem es an CPU-Fahrern mangelt – geht die Motivation für weitere Runden entsprechend schnell verloren. Hat man erstmal den Strecken ihre Geheimnisse entlockt, bleibt nicht mehr viel übrig. Durch den teils frustrierend hohen Schwierigkeitsgrad dürfte es aber eine Weile dauern, bis man zu diesem Zustand angelangt ist.
Grafik | ||
Sound | ||
Gameplay |