DCPlaya: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SEGA-DC.DE
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 12: Zeile 12:


DCPlaya ist ohne Zweifel einer der besten Medien-Spieler für Dreamcast. Er wurde von den beiden Franzosen [[Vincent Penne]] und [[Benjamin Gerard]] entwickelt.Zunächst hieß das Programm DreamMP3, nachdem aber immer mehr Funktionen hinzukamen, wurde es in [[DCPlaya]] umbenannt.  
DCPlaya ist ohne Zweifel einer der besten Medien-Spieler für Dreamcast. Er wurde von den beiden Franzosen [[Vincent Penne]] und [[Benjamin Gerard]] entwickelt.Zunächst hieß das Programm DreamMP3, nachdem aber immer mehr Funktionen hinzukamen, wurde es in [[DCPlaya]] umbenannt.  
Neben Audio-, Video- und Bilddateien lassen sich mit DCPlaya auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Lua LUA-Skripte] ausführen. Das Programm wird automatisch in den Arbeitsspeicher geladen, sodass die CD mit DCPlaya auch entnommen werden kann. So ist möglich eine weitere CD mit Mediendateien einzulegen und diese mit DCPlaya abzuspielen. Es wird eine Vielzahl an Dateiformaten unterstützt. Falls ein [[Breitband-Adapter]] vorhanden ist, können auch Medienstreams aus dem Internet wiedergegeben werden. Kurz zusammengefasst kann man also sagen, dass DCPlaya so gut wie keine Wünsche offen lässt.
Neben Audio-, Video- und Bilddateien lassen sich mit DCPlaya auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Lua LUA-Skripte] ausführen. Das Programm wird automatisch in den Arbeitsspeicher geladen, sodass die CD mit DCPlaya auch entnommen werden kann. So ist möglich eine weitere CD mit Mediendateien einzulegen und diese mit DCPlaya abzuspielen. Es wird eine Vielzahl an Dateiformaten unterstützt. Falls ein [[Breitband-Adapter]] vorhanden ist, können auch Medienstreams aus dem Internet wiedergegeben werden. Kurz zusammengefasst kann man also sagen, dass DCPlaya so gut wie keine Wünsche offen lässt.


DCPlaya war ebenfalls auf dem [[scenedicate]]-Diskmagazin enthalten. DCPlaya ist außerdem auch freie Software, das heißt der Quelltext des Programms liegt frei. Obwohl die letzte stabile Version bereits 2004 erschien, arbeiteten die beiden Franzosen bis Anfang 2007 noch an neuem Patchen, die aber nur im [[CVS]] des Projekts verfügbar waren.
DCPlaya war ebenfalls auf dem [[scenedicate]]-Diskmagazin enthalten. DCPlaya ist außerdem auch freie Software, das heißt der Quelltext des Programms liegt frei. Obwohl die letzte stabile Version bereits 2004 erschien, veröffentlichten die beiden Entwickler Mitte 2009 noch eine aktualisierte Version ihres Programmes, die allerdings bisher nur im Quelltext vorliegt.


==Unterstützte Formate==
==Unterstützte Formate==

Version vom 5. Oktober 2009, 21:00 Uhr

DCPlaya
Dcplaya.jpg
Homepage Homepage
Neueste Version 1.2/2.0 Beta
Herunterladen Rohdateien der Beta 2.0
Zweck Multimedia-Spieler
Veröffentlichung 21.11.2004
Autor zigziggy (Vincent Penne)
Benjamin Gerard
Aktiv Nein

DCPlaya ist ohne Zweifel einer der besten Medien-Spieler für Dreamcast. Er wurde von den beiden Franzosen Vincent Penne und Benjamin Gerard entwickelt.Zunächst hieß das Programm DreamMP3, nachdem aber immer mehr Funktionen hinzukamen, wurde es in DCPlaya umbenannt. Neben Audio-, Video- und Bilddateien lassen sich mit DCPlaya auch LUA-Skripte ausführen. Das Programm wird automatisch in den Arbeitsspeicher geladen, sodass die CD mit DCPlaya auch entnommen werden kann. So ist möglich eine weitere CD mit Mediendateien einzulegen und diese mit DCPlaya abzuspielen. Es wird eine Vielzahl an Dateiformaten unterstützt. Falls ein Breitband-Adapter vorhanden ist, können auch Medienstreams aus dem Internet wiedergegeben werden. Kurz zusammengefasst kann man also sagen, dass DCPlaya so gut wie keine Wünsche offen lässt.

DCPlaya war ebenfalls auf dem scenedicate-Diskmagazin enthalten. DCPlaya ist außerdem auch freie Software, das heißt der Quelltext des Programms liegt frei. Obwohl die letzte stabile Version bereits 2004 erschien, veröffentlichten die beiden Entwickler Mitte 2009 noch eine aktualisierte Version ihres Programmes, die allerdings bisher nur im Quelltext vorliegt.

Unterstützte Formate

  • FLV (YouTube-Videos)
  • MP3
  • Ogg-Vorbis
  • MOD
  • S3M
  • NSF
  • SID Music
  • SC68
  • Audio-CDs

...und viele mehr. Bitte hilf mit, diese Liste zu vervollständigen.

Brennen

Im folgenden findet ihr eine Anleitung, die euch zeigt, wie man DCPlaya brennt.

Herunterladen und Entpacken

Zunächst muss DCPlaya heruntergeladen werden. (Herunterladen) Als nächstes muss das Archiv entpackt werden, am besten gleich auf den Desktop.

Medien auswählen

Nachdem DCPlaya entpackt wurde, können jetzt Mediendateien in den DCPlaya-Ordner kopiert werden, damit diese später "mitgebrannt" werden. Dieser Schritt ist aber optional, es können auch während der Benutzung von DCPlaya neue CDs mit Medien eingelegt werden. In unserem Fall kopieren wir jetzt eine Reihe an MP3-Dateien in das "extra"-Verzeichnis von DCPlaya.

CDI-Abbild erstellen

Jetzt müssen DCPlaya für das Brennen vorbereiten. Als ersten starten wir BootDreams, das ihr schon installiert haben solltet.

Bootd.pngBd2.png

Beim Auswahlpunkt "Selfboot folder" klickt ihr auf "Browse" und wählt den Ordner in dem sich DCPlaya mitsamt eurer ausgewählten Musik, euren Videos und anderen Mediendateien befindet. Für "CD label" schreibt ihr am besten dcplaya. Anschließend klickt ihr auf "Process".

Wenn ihr gefragt werdet, ob ihr tatsächlich ein DiscJuggler-Abbild erstellen wollt, bestätigt ihr dies mit Ja. Eventuell erscheint ein weiterer Fragedialog, der abfragt, ob ihr eine IP.BIN-Datei erstellen wollt. Bestätigt dies unbedingt mit Ja.

Bd3.png Bd4.png

Anschließend legt ihr das Speicherziel des CD-Abbilds fest. Am besten speichert ihr es auf den Desktop, damit ihr es später besser wieder finden könnt.

Bd5.png

Dann wird das CD-Abbild erstellt und ein Komandozeilenfenster öffnet sich. Wartet einfach bis der Vorgang abgeschlossen ist. Schließt das Fenster aber nicht!

CDI-Datei brennen

Die CDI-Datei die ihr so eben erstellt habt, könnt ihr jetzt brennen. Seht dazu den Artikel CDI-Dateien für Dreamcast brennen wo dieser Schritt noch einmal ausführlich erklärt wird.

Links