SEGA Zubehör: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Lightgun (HKT-7800) aus dem Hause SEGA, wurde in Europa und Japan jeweils einzeln oder in Kombination mit einem Spiel [[House of the Dead 2, The|House of the Dead 2]] verkauft. SEGA Japan vertrieb zusÀtzlich noch eine Variante mit [[Death Crimson 2]]. In Nordamerika konnte diese Peripherie (aufgrund des Aussehens) nicht erworben werden. | |||
Die Lightgun besitzt ein digitales Steuerkreuz, 2 Button und einen Erweiterungs-Slot. Der Abzug bietet einen guten Druckpunkt und ist mit einem stabilen Mikroschalter realisiert. Leider bietet sie keinerlei Sonderfunktionen wie automatisches Nachladen oder Dauerfeuer. Das Anschlusskabel ist mit 1,90 Meter etwas zu knapp bemessen. Durch ihre gedungene Form liegt die Lightgun nicht gut in der Hand und sorgt nach lĂ€ngerem Spiele fĂŒr schmerzende HĂ€nde. Die Verarbeitung ist gut und auch der Slot fĂŒr [[SEGA Visual Memory Unit|VMU]] und [[Vibrationspack]] ist exakt gearbeitet, bietet allerdings nur Platz fĂŒr einen von beiden. [[Dreamcast Lightguns im Ăberblick| » Weitere Informationen ĂŒber Lightgunmodelle und lightgunkompatible Spiele]]. | |||
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Der sehr robuste | Der sehr robuste "Twin Stick" ([[HKT]]-7500) wurde in erster Linie fĂŒr das Spiel [[Virtual On Oratorio Tangram]] entwickelt und soll die einfache Bedienung und das Arcade Feeling ins heimische Wohnzimmer holen. Der Arcade Stick kommt mit zwei Joysticks, jeweils mit einem Abzug und Button, einer Start und Pause-Taste und dem Erweiterungs-Slot, fĂŒr eine [[VMU]]. SEGA vertrieb den Twin Stick in einer sehr geringen Auflage und war nur in Japan erhĂ€ltlich. | ||
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2014, 13:02 Uhr
In Sachen Innovation und KreativitĂ€t, war SEGA damals Vorreiter. SEGA war den anderen Konsolenherstellern mal wieder weit voraus. FĂŒr Dreamcast gab es drei Jahre vor Sony's EyeToy eine Digitalkamera. Eine Karaoke-Erweiterung, wie das populĂ€re Singstar, wurde ebenfalls veröffentlicht. Oder was ist mit Microsoft und dem Xbox Live Mikrofon? Die gleiche Funktion, nur einige Jahre frĂŒher. Heute sind die GerĂ€te ausgereifter und die Möglichkeiten besser, aber SEGA war manchmal der Vorreiter fĂŒr die heutigen Konsolengeneration. Strenggenommen besaĂ die Dreamcast sogar die aktuelle Wii Technologie, da im Angel Controller ein Ă€hnlicher Bewegungsensor verbaut wurde.
SEGA Controller
ErhĂ€tlich ab: 27.11.1998 (JP), 14.10.1999 (D) • Original-Preis: 60 DM • Heutiger Preis: <5 Euro Der offizielle Dreamcast-Controller HKT-7700 besitzt einem dem analogen Sega Saturn Controller Ă€hnliches Design und verfĂŒgt neben dem Analog- und Steuerkreuz einen Startbutton, die vier Buttons A, B, X, Y sowie zwei Schultertasten (Trigger) auf der Unterseite. Zudem hat er zwei Slots fĂŒr Vibrationpacks, Mikrofone, Headsets und Visual Memory Cards, deren Bildschirm durch eine Ăffnung betrachtet werden kann. Die EinschĂŒbe sind exakt gearbeitet, so dass keinerlei Gewalt angewendet werden muss. Das zwei Meter lange Anschlusskabel kann sicher unter dem Controller festgeklemmt werden. Das Pad zeichnet sich durch seine hohe QualitĂ€t und Robustheit aus. Die GröĂe ist manchem Spieler dennoch ein Dorn im Auge. |
SEGA Visual Memory Unit
ErhĂ€tlich ab: 27.11.1998 (JP), 14.10.1999 (D) • Original-Preis: 60 DM • Heutiger Preis: <5 Euro Die orginale Memory Card von Sega ist nicht nur eine 128KB Speicherkarte, sondern bietet sowohl zeitgleich ein zusĂ€tzliches Display im Controller als auch die Funktion, es als eine vollstĂ€ndige Handheldkonsole zu nutzen. Zudem können SpielstĂ€nde kopiert werden, indem man zwei Speicherkarten zusammen steckt. Weitere Informationen ĂŒber die "VMU". |
SEGA Vibration Pack
ErhĂ€tlich ab: 14.10.1999 (D) • Original-Preis: 30 DM • Heutiger Preis: 2-3 Euro Mit dem Rumble Pack fĂŒr das Nintendo64 feierte das "Force Feedback"-Feature sein DebĂŒt auf Spielekonsolen. In der heutigen Konsolengeneration ist die Rumble Funktion serienmĂ€Ăig im Controller eingebaut. Das Vibration Pack in einen Port des Controllers gesteckt. Gehalten wird das GerĂ€t durch einen Schnappverschluss, der dafĂŒr sorgt, dass das Pack auch bei hektischen Spielsituationen sicher hĂ€lt und nicht herausfallen kann. Im Gegensatz zum N64-Modul benötigt es aber keine Batterien, da es sich seinen Strom von der Konsole zieht. In Japan kam es als "Puru Puru Pack" in den Handel, in USA nennt man es "Jump Pack". |
SEGA Keyboard (Tastatur) und SEGA Mouse (Maus)
Keyboard: ErhĂ€tlich ab: 14.11.1999 (D) • Original-Preis: 60 DM • Heutiger Preis: <10 Euro Maus: ErhĂ€tlich ab: 17.08.'00 (JP), Dez. '00 (D) • Original-Preis: 50 DM • Heutiger Preis: <10 Euro Die Hauptaufgabe beider PeripheriegerĂ€te liegt sicherlich in der Nutzung mit dem Browser oder in der Kommunikation wĂ€hrend einer Online-Runde. Aber auch Spielen wie, Quake III Arena oder Unreal Tournament profitieren davon. Die folgende Tabelle zeigt einige Spiele bzw Programme, welche die Maus und/oder Tastatur unterstĂŒtzen: |
Titel | Maus | Tastatur |
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4x4 Evolution | nein | ja |
ChuChu Rocket! | ja | ja |
Dreamkey 2.0, 3.0 und 3.1 | ja | ja |
Heavy Metal Geomatrix | nein | ja |
Hidden & Dangerous | ja | ja |
Half-Life | ja | ja |
Neon Genesis Evangelion | nein | ja |
Outtrigger | ja | ja |
Phantasy Star Online | nein | ja |
Phantasy Star Online Ver. 2 | nein | ja |
PlanetWeb 2.0, 2.6 und 3.0 | ja | ja |
Quake III Arena | ja | ja |
Railroad Tycoon II | ja | nein |
Sakura Wars 1 - 4 | nein | ja |
SEGA Swirl | ja | nein |
Silent Scope | ja | nein |
Soldier of Fortune | ja | ja |
Starlancer | nein | ja |
Stupid Invaders | ja | nein |
Tom Clancy's Rainbow Six: Rogue Spear | ja | ja |
Toy Racer | nein | ja |
Typing of the Dead | nein | ja |
Unreal Tournament | ja | ja |
Virtual On | nein | ja |
Worms World Party | nein | ja |
SEGA VGA-Box
ErhĂ€tlich ab: November 1999 (D) • Original-Preis: 150 DM • Heutiger Preis: >30 Euro Wer die SEGA Dreamcast mit dem PC Monitor verbinden will, benötigt dieses GerĂ€t. Dadurch erreicht man ein Flimmerfreies Bild mit einer Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten. Ein gestochen scharfes Bild das absolut keine WĂŒnsche mehr offen lĂ€sst. Weitere Informationen gibt es in unserem Artikel ĂŒber die VGA-Box. |
SEGA Race Controller
ErhĂ€tlich ab: 14.10.1999 (D) • Original-Preis: 130 DM • Heutiger Preis: <10 Euro FĂŒr Dreamcast erschienen zahlreiche wirklich hervorragende Rennspiele, fĂŒr dessen Genuss ein Lenkrad unabdingbar ist. Segas Lenker sticht aus originalen Hardwareserie heraus, weil es in Dreamcast-untypischem Schwarz kommt. Es bietet fĂŒnf digitale Tasten und zwei analoge Hebel (Gas und Bremse) sowie einen Einschub fĂŒr die VMU (s. Foto). Ăber eine Rumblefunktion verfĂŒgt es leider nicht und der VMU-Slot ist fĂŒr das Rumble Pack zu schmal ausgefallen. Es ist bedauerlicher Weise das einzige Dreamcast-Lenkrad ohne Pedale und ohne Steuerkreuz. Mit dem Race Controller kann sowohl auf dem Schoss als auch auf dem Tisch gespielt werden. Letzteres kann allerdings aufgrund fehlender SaugnĂ€pfe oder anderer Vorrichtungen bei wilden Spielnaturen zu einer wackligen Angelegenheit werden. |
SEGA Arcade Stick
ErhĂ€tlich ab: 27.11.1998 (JP), 14.10.1999 (D) • Original-Preis: Unbekannt DM • Heutiger Preis: >20 Euro Der hochbelastbare Arcade Stick von Sega bringt mit seinem Joystick und den sechs Buttons Spielhallenfeeling auf die Heimkonsole. Obwohl viele Spiele aufgrund eines fehlenden analogen Sticks nicht kompatibel sind, kam der Arcade Sticks gut an und zementierte Dreamcasts hervorragenden Ruf fĂŒr 2D-Shooter und Beat'em ups. |
SEGA Lightgun
ErhĂ€tlich ab: 25.03.99 (JP), November 99 (D) • Original-Preis: 160 DM (mit Spiel) • Heutiger Preis: ~50 Euro (mit Spiel) Die Lightgun (HKT-7800) aus dem Hause SEGA, wurde in Europa und Japan jeweils einzeln oder in Kombination mit einem Spiel House of the Dead 2 verkauft. SEGA Japan vertrieb zusĂ€tzlich noch eine Variante mit Death Crimson 2. In Nordamerika konnte diese Peripherie (aufgrund des Aussehens) nicht erworben werden. Die Lightgun besitzt ein digitales Steuerkreuz, 2 Button und einen Erweiterungs-Slot. Der Abzug bietet einen guten Druckpunkt und ist mit einem stabilen Mikroschalter realisiert. Leider bietet sie keinerlei Sonderfunktionen wie automatisches Nachladen oder Dauerfeuer. Das Anschlusskabel ist mit 1,90 Meter etwas zu knapp bemessen. Durch ihre gedungene Form liegt die Lightgun nicht gut in der Hand und sorgt nach lĂ€ngerem Spiele fĂŒr schmerzende HĂ€nde. Die Verarbeitung ist gut und auch der Slot fĂŒr VMU und Vibrationspack ist exakt gearbeitet, bietet allerdings nur Platz fĂŒr einen von beiden. » Weitere Informationen ĂŒber Lightgunmodelle und lightgunkompatible Spiele. |
SEGA Fishing Controller
ErhĂ€tlich ab: 1999 (D) • Original-Preis: 180 DM (mit Spiel) • Heutiger Preis: >25 Euro (mit Spiel) Dieses auĂergewöhnliche StĂŒck Hardware hat es sogar nach Europa geschafft. Das Spiel SEGA Bass Fishing wurde mit der virtuellen Angelroute (die sogar ein eingebautes Vibrationsmodul besitzt) ausgeliefert, und blieb in Europa das einzige Spiel, welches den Angelcontroller unterstĂŒtzte. Die Angel verfĂŒgt ĂŒber die vier Controller-Button, einen Start-Knopf und einem analogen Stick. Die wichtigste Bedienung ist jedoch die rechts angebrachte Kurbel mit zwei Griffen. Die Kurbel kann rechts- und linksherum gedreht werden. Die Umsetzung dieser Bewegungen ist sehr genau. Intern eingebaut befindet sich ein Rumble Pack, das die Angel bei einem Anbiss krĂ€ftig durchschĂŒttelt. Ausgeworfen werden kann wie bei einer echten Angel. Das GerĂ€t reagiert auf die Wurfbewegung. Die Verarbeitung des HKT-8700 ist sehr gut, das Kabel mit 1,80m hingegen kurz. Ăber den eingebauten Bewegungssensor, lassen sich auch weitere Spiele, wie Virtua Tennis, spielen. Vergleichbar mit einem kabelgebundenen Wii Controller. |
SEGA Maracas/Rasseln
ErhĂ€tlich ab: 27.04.2000 (JP), 08.12.2000 (D) • Original-Preis: 299 DM (mit Spiel) • Heutiger Preis: >100 Euro (mit Spiel) Die Rasseln mit Tanzmatte wurden in Europa nur im Set mit dem Spiel Samba de Amigo verkauft. In Amerika wurde eine Auflage von 10.000 dieser Rassel-Sets ausgeliefert. FĂŒr Frankreich wurden 500 Einheiten produziert. In Deutschland kammen schĂ€tzungsweise ebenfalls 500 Exemplare in den Handel. Samba de Amigo ist ein Musikspiel der Firma Sonic Team, bei dem mittels Maraca-Controllern ablaufende Lieder begleitet werden mĂŒssen. Ăber Infrarotsensoren wird die Höhe der Handbewegungen ermittelt und mit der Vorgabe auf dem TV-Bildschirm abgeglichen. Der Soundtrack bietet bekannte Latino-Hits wie "Macarena" und "Samba de Janeiro". |
SEGA Twin Stick
ErhĂ€tlich ab: 09.12.1999 (JP) • Original-Preis: unbekannt Yen • Heutiger Preis: ~80 Euro Der sehr robuste "Twin Stick" (HKT-7500) wurde in erster Linie fĂŒr das Spiel Virtual On Oratorio Tangram entwickelt und soll die einfache Bedienung und das Arcade Feeling ins heimische Wohnzimmer holen. Der Arcade Stick kommt mit zwei Joysticks, jeweils mit einem Abzug und Button, einer Start und Pause-Taste und dem Erweiterungs-Slot, fĂŒr eine VMU. SEGA vertrieb den Twin Stick in einer sehr geringen Auflage und war nur in Japan erhĂ€ltlich. |
SEGA RGB-Scart Kabel
ErhĂ€tlich ab: 27.11.1998 (JP) • Original-Preis: unbekannt Yen • Heutiger Preis: ~10 Euro Bei einem RGB-Kabel werden die Farben rot, grĂŒn und blau getrennt voneinander zum FernsehgerĂ€t geleitet. Dadurch wird das Bild schĂ€rfer und klarer auf den Bildschirm dargestellt. Ein RGB-Kabel ist ein Pflichtkauf fĂŒr jeden Zocker. |
SEGA Pad-VerlÀngerung
ErhĂ€tlich ab: 14.11.1999 (D) • Original-Preis: 30 DM • Heutiger Preis: <2 Euro
Gerade in einem groĂen Wohnzimmer ein bekanntes Problem: das Anschlusskabel des Joypads ist zu kurz. Abhilfe schafft Sega hier mit einer zwei Meter langen VerlĂ€ngerung fĂŒr das Controller-Kabel.
SEGA Broadband Adapter und 56k Modem
ErhĂ€tlich ab: 15.07.2000 (JP), 09.01.2001 (US) • Original-Preis: 59,99 $ • Heutiger Preis: >100 Euro Die europĂ€ischen und japanischen Konsolen hatten standardmĂ€Ăig ein 33.6k Modem verbaut. Das US Modell wurde gleich mit einem 56k Modem ausgeliefert, da das online gaming in Amerika ein wichtiger Punkt war und stark beworben wurde (siehe SegaNet). Der Broadband Adapter, mit dem man eine schnelle DSL Verbindung nutzen kann, kam in den USA und Japan auf den Markt. Es wurde nur eine kleine StĂŒckzahl produziert, deswegen ist der BBA heute extrem teuer. Eine ausfĂŒhrliche Bescheibung zum BBA und LAN Adapter findet ihr hier. |
SEGA Mikrofon
ErhĂ€tlich ab: 01. September 2000 (Europa) • Original-Preis: 69 DM (mit Spiel) • Heutiger Preis: <5 Euro (mit Spiel) Nur eine handvoll Spiele unterstĂŒtzen das Mikrofon. Darunter Seaman, Alien Front Online oder die europĂ€ische Spielesammlung Planet Ring. In Europa kam das Set nur in Kombination mit Planet Ring heraus. In Japan hingegen bestand die Möglichkeit, dieses PeripheriegerĂ€t einzeln zu kaufen. Mithilfe dem amerikanischen und japanischen WebBrowser kann damit sogar VoiceChat abgehalten werden. Alien Front Online und das unveröffentlichte Propeller Arena boten bereits zu der Zeit, wĂ€hrend einer Mehrspielerrunde, VoiceChat. Heutzutage zĂ€hlt das zu den grundlegenden Funktionen eines guten Onlinespiels und will kein Spieler mehr missen. |
SEGA DreamEye
ErhĂ€tlich ab: 14. September 2000 (JP) • Original-Preis: Unbekannt Yen • Heutiger Preis: >35 Euro
Das DreamEye ist eine Art Web- und Digitalkamera fĂŒr Dreamcast. Der DreamEye-CDD-Sensor bietet eine Auflösung von 310.000 Bildpunkten, was einer Bildschirmauflösung von 640x480 Pixeln entspricht. Der integrierte Speicher umfasst maximal 31 JPEG-Einzelbilder. Mit der beigelegten Visual Park, ist das Bearbeiten von Bildern und das Verschicken von kleinen Videoclips (bis ca. 30 sec), ĂŒber das Internet möglich. In Verbindung mit dem Mikrofon oder dem beigelegten Headset, können Videokonferenzen ĂŒber das Internet abgehalten werden. Storm, bekommt die kleine Kamera ĂŒber 2 AAA Batterien. Das entspricht gut 300 Fotos. Im Lieferumfang befindet sich noch ein kleiner, drehbarer StandfuĂ. Einen Blitz, sucht man leider vergeblich. Das DreamEye erschien nur in Japan. SEGA of America lies auf der E3 2000 ein TestgerĂ€t laufen und stellte diverse Videokonferenzen her. Dem Driver 2000 lag ein exklusives, grĂŒnes DreamEye bei. Dieses gab es ausschlieĂlich nur in diesem Bundle. |
SEGA Dreamkara
ErhĂ€tlich ab: 21. MĂ€rz 2001 (JP) • Original-Preis: Unbekannt Yen • Heutiger Preis: >70 Euro Als wenn es nicht schon genug Möglichkeiten fĂŒr Karaoke in Japan gĂ€be (DVD/VCD/Laser Disc), brachte SEGA am Ende des Lebenszyklus der Dreamcast, die Karaoke Erweiterung Dreamkara heraus. Um die Hardware nutzen zu können, benötigte man eine Internetverbindung zu den SEGA Servern. Von dort konnten dann die Songs heruntergeladen werden. RegulĂ€re Karaoke CDs oder auch VCDs können nicht mit der SEGAKara Software abgespielt werden. FĂŒr jemanden der auĂerhalb von Japan lebt, war diese Erweiterung somit nutzlos. Dreamkara hat einige auĂergewöhnliche Effekte und haufenweise Optionen, darunter zum Beispiel die Bewertung der Sangeskunst. |
Densha De Go Controller
ErhĂ€tlich ab: 2000 (JP) • Original-Preis: unbekannt • Heutiger Preis: 50 EUR Damit Densha de Go! 2 noch realistischer wird, entwickelte Taito einen Controller, der dem Steuerpult eines Zugs Ă€hnelt. Ein Gashebel und eine Bremse sind vorhanden. Die Funktion der Einkerbung zwischen den beiden Hebeln ist unbekannt, wird aber oftmals als GetrĂ€nkehalter verwendet. Leider wurde nur eine Zug-Simulation fĂŒr Dreamcast veröffentlicht. Daher ist der auĂergewöhnliche Controller auch mit nur einem Spiel kompatibel. |
Link-Kabel
ErhĂ€tlich ab: Dezember 1999 (JP) • Original-Preis: ca. 2 800 Yen • Heutiger Preis: unbekannt SEGA veröffentlichte Ende '99 ein Verbindungskabel fĂŒr die Dreamcast. Damit ist es möglich, zwei Dreamcast Konsolen ĂŒber den seriellen Anschluss, miteinader zu verbinden. Der Vorteil dabei ist, das jeder Spieler ĂŒber seinen eigenen Bildschirm verfĂŒgt. DafĂŒr mĂŒssen aber jeweils zwei komplette Konsolen, Exemplare des Spiels und Fernseher vorhanden sein. Aero Dancing (jap), F355 Challenge, SEGA Tetris und Virtual On Oratorio Tangram lassen sich darĂŒber spielen. Des Weitern sollen auch noch die japanische Version von Daytona USA 2001 und Capcom vs. SNK kompatibel sein, dies konnte jedoch bislang nicht bestĂ€tigt werden. Obwohl es nur eine handvoll Spiele dafĂŒr gibt, wurde das Link-Kabel von dem japanischen Dritthersteller Dragoncast nachgebaut und vertrieben. Dieses bekommt man schon fĂŒr ungefĂ€hr 10 EUR. |
SEGA Midi-Kabel
ErhĂ€tlich ab: Mitte 1999 (JP) • Original-Preis: unbekannt • Heutiger Preis: unbekannt Das Midi-Kabel kann dazu verwendet werden, ein kompatibles Keyboard an die Dreamcast anzuschlieĂen. Damit lassen sich MusikstĂŒcke oder Sequenzen komponieren. Das Kabel erschien ungefĂ€hr Mitte 1999 und wird nur von dem Programm O-TO-I-RE Music Sequencer unterstĂŒtzt. Diese Software kann jedoch nicht in das Midi-Format aufnehmen oder konventieren, sondern nur als spezielles O-TO-I-RE-Format auf die VMU speichern. |
Coders Cable
Mit dem Coders Cable ist es möglich, eine serielle Verbindung zwischen der Dreamcast und einem PC herzustellen. Das ist besonders fĂŒr Homebrew-Entwickler interessant, denn damit lĂ€sst sich selbstgeschriebener Quellcode direkt auf der Konsole ausfĂŒhren. Es verfĂŒgt ĂŒber eine Geschwdigkeit von 115.200 Bauds pro Sekunde (entspricht ungefĂ€hr 20 KB/s) und verwendet den seriellen Anschluss der Konsole.
Auch Raubkopieren fanden spÀter Interesse an dem Kabel, denn damit lÀsst sich mit entsprechender Software, auch die Inhalte der GD's auslesen. Es dauert zwar bei einer randvollen Spiele GD bis zu 24 Stunden, aber so wurde das erste Mal der Inhalt einer GD einsehbar. 2001 wurde das Kabel dann vom offiziellen Breitband-Adapter abgelöst. |
Text: jo!ghurt, sky-surfer, Jenkins |