Crazy Taxi 2 (Test): Unterschied zwischen den Versionen

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entwickler=[[Hitmaker]]|
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Version vom 24. September 2012, 14:36 Uhr

Crazy Taxi 2
Crazytaxi2coverpal.jpg
Genre Rennspiel
Erschienen Us.png 28.05.2001
Jp.png 31.05.2001
Eu.png 06.07.2001
Entwickler Hitmaker
Vertrieb SEGA
Online-Funktionen Videos und Rankings
Spieler 1-2
Kompatibel mit VMU, Rumble Pack,
Lenkrad, VGA-Box
Mehr Infos Weitere Daten
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We’re back – it’s Crazy Taxi 2. Im Taxi auf der rechten Spur, die Fußgänger stets im Auge. Ein winkender Arm ist das Zeichen, auf das man gewartet hat. ‚Hey Taxi’ erklingt es. Mit quietschenden Reifen kommt man vor einer jungen Frau zum Stehen. Leichtfüßig hüft sie in das offene Cabrio und gibt das Fahrtziel vor. Mit Karacho geht es zum Bahnhof. Denn dein Fahrgast hat es eilig. Verspätungen sind schlecht fürs Trinkgeld, und falls du dich verfährst, springt dein Fahrgast möglicher Weise wutentbrannt aus dem gelben Mobil. Denn der ungeduldige Gast mag es nicht, wenn man sich nicht an sein Zeitlimit hält. Also wird das Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten. Jede Sekunde zählt, Verkehrsregeln gibt es nicht. Egal ob Gegenfahrbahn, Dächer, Fußwege, Parkanlagen oder Einkaufszentren. Jede Abkürzung ist bares Geld wert. Anderen Autos weichst du mit gewagten Fahrmanövern oder Sprüngen (im 1. Teil nicht möglich) aus.


Wer sich in der großen Stadt auskennt, die übrigens sehr stark an New York erinnert, hat natürlich bessere Karten. Schleichfahrten durch verwinkelte Hinterhöfe und riskante Sprünge über Brückenbrüstungen und auf Hausdächer, zeichnen den Taxi-Profi aus. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn ganze Fahrgast-Gruppen mit verschiedenen Fahrzielen befördert werden wollen. So kann es schon mal sein, das drei Cheerleader, ein Pantomime Quartett oder eine ganze Gruppe Discokings aus den 70ern mit Powerlocken ins Taxi hüpfen. Die Ziele der Fahrgäste sind dann natürlich verschieden. So kann es sein das der eine bei Burger King, der andere am Supermarkt und der nächste an der Universität oder beim Fußballstadion aussteigen will.

Nachdem man beide Stadtteile‚ Around the Apple’ und ‚Small Apple’ ein wenig erkundet hat, kann man erstmal Feierabend machen und sich an den 15 Minispielen, die für Abwechslung im Spiel sorgen, erfreuen.

Man kann z.B beim Taxiweitsprung sein Können unter Beweis stellen oder an einem Hürdenlauf teilnehmen und das alles mit einem Taxi! Wer alle 15 Minispielen durch hat, schalten die vier bekanten, alten Fahrer aus dem ersten Teil frei, sodass man jetzt satte acht durchgeknallte Charaktere hat, die man mit individuellen Taxis, Fahrrädern oder Riesenkinderwägen transportieren darf.

Trotz seiner Maße ist das Taxi äußerst wendig und schnell, nur an den etwas langen Bremsweg muss man sich gewöhnen. Durch schnelles Wechseln zwischen Rückwärts- und Vorwärtsgang sind Kavalierstarts und das Wenden auf einer Stelle möglich. Wer diese einfachen Tricks beherrscht, kann schnell sehr viel Zeit sparen. Die ungewöhnliche Möglichkeit mit dem Taxi zu springen, eröffnet viele neue spielerische Freiheiten. Man kann Hindernissen (z.B Busse etc.) mit einfachen Knopfdruck ausweichen oder sogar über Hausdächer abkürzen. Ein überdimensionaler Pfeil zeigt zwar immer den Weg zum Ziel der Fahrgäste, aber nicht zuverlässig den kürzesten. Auf ihn kann man sich also nicht blind verlassen. Nur wer jeden Winkel der Stadt kennt, bringt die Fahrgäste in Rekordzeit zum Ziel...


Fazit

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Traumjob: Taxifahrer. Bei dieser geballten Ladung Action kommt keine Langeweile auf. Die Wettrennen durch den Großstadtverkehr bergen immer neue Überraschungen. Soviel zu entdecken wie im ersten Teil gibt es jedoch leider nicht. Die Spielstufen sind deutlich einfacher aufgebaut. Bevor man allerdings die Stadtkarten auswendig kennt, muss man schon viele schweißtreibende Stunden hinter dem Lenkrad verbringen.

Von den originellen Minispielen hätte man ruhig mehr als 15 ins Spiel einbauen können. Sie stellen aber trotzdem hohe Ansprüche an das fahrerische Können und die Jagd auf immer neue Rekorde bringt ultimativen Fahrspaß. Die knallbunte Comic-Grafik ist nicht ganz fehlerfrei: Immer wieder sieht man Fußgänger durch Autokarosserien oder Häuserwende laufen. Doch Realismus wird hier sowieso nicht groß geschrieben. Es geht um den Fahrspaß und der ist auch dank der satten Punk-Rock-Klänge garantiert. Wer den ersten Teil hat und gerne die neuen Taxis und deren Fahrer(innen), sowie die neue Stadt kennen lernen möchte, sollte zugreifen. Spielspaß ist garantiert.


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Sound Bewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgKeinebewertung.jpg
Gameplay Bewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgBewertungspunkt.jpgKeinebewertung.jpg