Sonic Shuffle (Test): Unterschied zwischen den Versionen
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Wer während der Erzählung der Hintergrundgeschichte, die durch extrem hohen Niedlichkeitsfaktor sowie seltsame Namen und Designs der "Nicht-Sonic-Figuren" abzuschrecken weiß, noch nicht eingeschlafen ist, oder gar seine Konsole aufgrund der Vermutung, der Grafikchip sei nicht in Ordnung, zur Reparatur gebracht hat, findet sich letztendlich mit der Figur seiner Wahl auf einem Spielbrett mit vielen bunten Feldern wieder. | Wer während der Erzählung der Hintergrundgeschichte, die durch extrem hohen Niedlichkeitsfaktor sowie seltsame Namen und Designs der "Nicht-Sonic-Figuren" abzuschrecken weiß, noch nicht eingeschlafen ist, oder gar seine Konsole aufgrund der Vermutung, der Grafikchip sei nicht in Ordnung, zur Reparatur gebracht hat, findet sich letztendlich mit der Figur seiner Wahl auf einem Spielbrett mit vielen bunten Feldern wieder. | ||
Zur Darstellung wurde die sogenannte Cel-Shading, Technik verwendent, die auch schon bei [[Jet Set Radio]] zum Einsatz kam. Die Grafik ähnelt also also einem Comic. Was bei anderen Spielen sehr gut funktioniert, wirkt bei Sonic Shuffle jedoch ein wenig... unbeholfen. | Zur Darstellung wurde die sogenannte Cel-Shading, Technik verwendent, die auch schon bei [[Jet Set Radio]] zum Einsatz kam. Die Grafik ähnelt also also einem Comic. Was bei anderen Spielen sehr gut funktioniert, wirkt bei Sonic Shuffle jedoch ein wenig... unbeholfen und pixelig. | ||
Zurück zur Story: Man muss also auf dem schnellsten Weg zum Precioustone gelangen, damit man ihn vor den anderen ergattert und in der Rangliste aufsteigt. Besonders wichtig ist die Wahl der Spielfigur, da jede ihr eigenen Preferenzen hat. | Zurück zur Story: Man muss also auf dem schnellsten Weg zum Precioustone gelangen, damit man ihn vor den anderen ergattert und in der Rangliste aufsteigt. Besonders wichtig ist die Wahl der Spielfigur, da jede ihr eigenen Preferenzen hat. | ||
==Gameplay== | ==Gameplay== | ||
Das Spielfeld besteht hauptsächlich aus roten und blauen Feldern. Landet der Spieler auf einem blauen Feld, bekommt er Ringe, landet er auf einem roten Feld, verliert er Ringe - genau wie in Mario Party. In den Shops kann man sich verschiedene Gegenstände kaufen, mit denen man sich etwa Teleportieren oder einen Gegner schädigen kann. Daneben gibt es noch Kampffelder, auf denen man man gegen ein Monster antreten muss. Dabei muss man eine bestimmte Karte des Gegners, durch rechtzeitiges Drücken wie bei einem Banditen, überbieten. Landet man auf einem Ausrufezeichen, findet ein kleines Mini-Spiel statt, bei dem man sich Ringe ergattern kann. Es gibt über 50 verschiedene Mini-Spiele wie zum Beispiel Panzerschlachten oder Quizspiele. | |||
Bei der Grafik und dem Sound hat man sich reichlich Mühe gegeben. Die verschiedenen Figuren, Mini-Spiele und die Landkarte sind typisch für Sonic-Spiele bunt und niedlich gestaltet. Die Spielregeln sind nicht kompliziert und lassen sich in einer kleinen Demo schnell lernen. Alleine kann das Spiel jedoch nicht so lange fesseln wie im Multiplayer-Modus und kommt vom Spielwitz auch nicht ganz an "Mario Party" ran. Wer dieses Spielgenre jedoch mag, wird auch bei "Sonic Shuffle" seine Freude haben. | |||
Spielerisch beschränkt sich Sonic Shuffle auf die Auswahl der richtigen Karten und ihren Einsatz in den Kämpfen. Man muss nämlich stets genau die Anzahl von Feldern zurücklegen, die auf der Karte angegeben werden, man darf nicht auf einem näherliegenden Feld anhalten und daraus einen Vorteil ziehen.Das komplette Spielgeschehen läuft sehr träge ab – da kann kein Spaß aufkommen. Die Ladezeiten sind mörderisch und sehr störend. Was denn da eigentlich so lange geladen wird, ist mir völlig unklar. Es wird doch nichts geboten, was diese Zeiten auch nur im entferntesten rechtfertigen würde. Die Grafik ist grobpixelig, die Musik geht nach kurzer Zeit auf die Nerven und die Soundeffekte sind auch nicht gerade das, was wir von Sega gewohnt sind. | Spielerisch beschränkt sich Sonic Shuffle auf die Auswahl der richtigen Karten und ihren Einsatz in den Kämpfen. Man muss nämlich stets genau die Anzahl von Feldern zurücklegen, die auf der Karte angegeben werden, man darf nicht auf einem näherliegenden Feld anhalten und daraus einen Vorteil ziehen.Das komplette Spielgeschehen läuft sehr träge ab – da kann kein Spaß aufkommen. Die Ladezeiten sind mörderisch und sehr störend. Was denn da eigentlich so lange geladen wird, ist mir völlig unklar. Es wird doch nichts geboten, was diese Zeiten auch nur im entferntesten rechtfertigen würde. Die Grafik ist grobpixelig, die Musik geht nach kurzer Zeit auf die Nerven und die Soundeffekte sind auch nicht gerade das, was wir von Sega gewohnt sind. | ||
Bei der Grafik und dem Sound hat man sich reichlich Mühe gegeben. Die verschiedenen Figuren, Mini-Spiele und die Landkarte sind typisch für Sonic-Spiele bunt und niedlich gestaltet. Die Spielregeln sind nicht kompliziert und lassen sich in einer kleinen Demo schnell lernen. Alleine kann das Spiel jedoch nicht so lange fesseln wie im Multiplayer-Modus und kommt vom Spielwitz auch nicht ganz an "Mario Party" ran. Wer dieses Spielgenre jedoch mag, wird auch bei "Sonic Shuffle" seine Freude haben. | |||
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Version vom 10. Oktober 2011, 14:35 Uhr
Sonic Shuffle | ||
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Genre | Unbekannt | |
Erschienen | 14.11.2000 21.11.2000 09.03.2001 | |
Entwickler | Sonic Team, Hudson Soft | |
Vertrieb | SEGA | |
Online-Funktionen | Nein | |
Spieler | 1 | |
Kompatibel mit | VMU, VGA-Box | |
Mehr Infos | Weitere Daten |
Seit wann hat es SEGA nötig, Ideen bei der Konkurrenz abzuschauen? Eigentlich schafft es SEGA ja meistens selbst, innovative Spiele auf den Markt zu bringen. Bei Sonic Shuffle hat man sich aber eindeutig am Konkurrenten „Mario Party“ von Nintendo orientiert und hat sogar Auch Hudson Soft, den Entwickler der Mario-Party-Reihe, mit in die Entwicklung einbezogen. Spielerisch bleibt Sonic Shuffle aber weit hinter dem großen Vorbild zurück.
Story
Ziel des Spiels ist es, mit einem von vier aus der Sonic-Reihe bekannten Charakteren (Sonic, Tails, Amy oder Knuckles) die Einzelteile eines gewissen Edelsteins wiederzubeschaffen, der von einem Finsterling namens Void mit Dr. Robotnik's Unterstützung zerstört wurde. Das klingt, als hätte man die Story alter Sonic-Teile zu einem neuen
Wer während der Erzählung der Hintergrundgeschichte, die durch extrem hohen Niedlichkeitsfaktor sowie seltsame Namen und Designs der "Nicht-Sonic-Figuren" abzuschrecken weiß, noch nicht eingeschlafen ist, oder gar seine Konsole aufgrund der Vermutung, der Grafikchip sei nicht in Ordnung, zur Reparatur gebracht hat, findet sich letztendlich mit der Figur seiner Wahl auf einem Spielbrett mit vielen bunten Feldern wieder.
Zur Darstellung wurde die sogenannte Cel-Shading, Technik verwendent, die auch schon bei Jet Set Radio zum Einsatz kam. Die Grafik ähnelt also also einem Comic. Was bei anderen Spielen sehr gut funktioniert, wirkt bei Sonic Shuffle jedoch ein wenig... unbeholfen und pixelig.
Zurück zur Story: Man muss also auf dem schnellsten Weg zum Precioustone gelangen, damit man ihn vor den anderen ergattert und in der Rangliste aufsteigt. Besonders wichtig ist die Wahl der Spielfigur, da jede ihr eigenen Preferenzen hat.
Gameplay
Das Spielfeld besteht hauptsächlich aus roten und blauen Feldern. Landet der Spieler auf einem blauen Feld, bekommt er Ringe, landet er auf einem roten Feld, verliert er Ringe - genau wie in Mario Party. In den Shops kann man sich verschiedene Gegenstände kaufen, mit denen man sich etwa Teleportieren oder einen Gegner schädigen kann. Daneben gibt es noch Kampffelder, auf denen man man gegen ein Monster antreten muss. Dabei muss man eine bestimmte Karte des Gegners, durch rechtzeitiges Drücken wie bei einem Banditen, überbieten. Landet man auf einem Ausrufezeichen, findet ein kleines Mini-Spiel statt, bei dem man sich Ringe ergattern kann. Es gibt über 50 verschiedene Mini-Spiele wie zum Beispiel Panzerschlachten oder Quizspiele.
Bei der Grafik und dem Sound hat man sich reichlich Mühe gegeben. Die verschiedenen Figuren, Mini-Spiele und die Landkarte sind typisch für Sonic-Spiele bunt und niedlich gestaltet. Die Spielregeln sind nicht kompliziert und lassen sich in einer kleinen Demo schnell lernen. Alleine kann das Spiel jedoch nicht so lange fesseln wie im Multiplayer-Modus und kommt vom Spielwitz auch nicht ganz an "Mario Party" ran. Wer dieses Spielgenre jedoch mag, wird auch bei "Sonic Shuffle" seine Freude haben.
Spielerisch beschränkt sich Sonic Shuffle auf die Auswahl der richtigen Karten und ihren Einsatz in den Kämpfen. Man muss nämlich stets genau die Anzahl von Feldern zurücklegen, die auf der Karte angegeben werden, man darf nicht auf einem näherliegenden Feld anhalten und daraus einen Vorteil ziehen.Das komplette Spielgeschehen läuft sehr träge ab – da kann kein Spaß aufkommen. Die Ladezeiten sind mörderisch und sehr störend. Was denn da eigentlich so lange geladen wird, ist mir völlig unklar. Es wird doch nichts geboten, was diese Zeiten auch nur im entferntesten rechtfertigen würde. Die Grafik ist grobpixelig, die Musik geht nach kurzer Zeit auf die Nerven und die Soundeffekte sind auch nicht gerade das, was wir von Sega gewohnt sind.
Bei der Grafik und dem Sound hat man sich reichlich Mühe gegeben. Die verschiedenen Figuren, Mini-Spiele und die Landkarte sind typisch für Sonic-Spiele bunt und niedlich gestaltet. Die Spielregeln sind nicht kompliziert und lassen sich in einer kleinen Demo schnell lernen. Alleine kann das Spiel jedoch nicht so lange fesseln wie im Multiplayer-Modus und kommt vom Spielwitz auch nicht ganz an "Mario Party" ran. Wer dieses Spielgenre jedoch mag, wird auch bei "Sonic Shuffle" seine Freude haben.
WERTUNG:
Es fällt mir ziemlich schwer, dieses Spiel zu beurteilen...
Ich hab einige Male „Mario Party“ mit ein Freunden gespielt und kann nur sagen, dass das Original von Nintendo um längen besser ist! Durchdachte Minispiele und flüssige Darstellung Während beim Konkurrenzprodukt von Nintendo wenigstens Spass aufkommt, und die Minigames großteils lustig sind, zieht sich „SS“ einfach nur so dahin, ich weiß nicht woran es liegt – aber dieses Spiel kommt nie wirklich in Fahrt
Wirklich, Sonic Shuffle ist eine reine Enttäuschung.
Grafik: 64%
Steuerung: 72%
Sound: 56%
Gameplay: 60%
63 %