Evil Twin: Cyprien's Chronicles (Test): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Oktober 2009, 23:31 Uhr
Evil Twin wurde bereits Mitte 2000 für den PC angekündigt. Ende des Jahres wurde von Ubi Soft neben der Dreamcast Version auch eine PS2 Umsetzung bestätigt. Erst im April 2002 wurde dann das Spiel auf Dreamcast released. Evil Twin ist also eines der letzten Dreamcastspiele in Europa.
Story
In dem Spiel geht es um einen Jungen namens Cyprien. Nachdem Cyprien aus Wut seine Freunde verwunschen hatte, verschlägt es den Waisenjungen in ein dunkles Reich voller seltsamer Gestalten. Es verschlägt ihn in ein Reich, in dem die Monster in der Dunkelheit wohnen. Passend dazu auch der Name des Staates: "Underbed".Dort erwartet ihn ein eigenartiges Rüsseltier auf einer mysteriösen Schaukel und die Aufgabe, die Freunde zu retten und den Oberboss aus dem Land zu jagen. Aus Mangel an Alternativen hüpft man also mit dem kleinen Cyprien los.....
Gameplay
Die Reise führt einen dabei durch surreale Traumwelten, durch verwunschene Baumlandschaften, riesige Schiffe oder Wolkenstädte. In diesem Reich bewältigt man ansprechende Hüpfpassagen und man plättet Gegner, die mindestens genauso abgefahren sind wie die Welt an sich. Die Gegnerschar reicht von mutierten Riesengrashüpfern bis zu üblen Kampfdroiden. Damit das ganze nicht langweilig wird, liegt der Schwerpunkt der Levels abwechselnd auf Kampf oder auf Geschicklichkeit. Der Geschicklichkeitsteil geht dabei regelmäßig ordentlich in die Hose. Die Steuerung wirkt etwas träge und ungenau. Cyprien springt öfter an Plattformen oder Kisten vorbei als hinauf. Der Schwierigkeitsgrad ist zudem so hoch ausgefallen, so dass sich sehr sehr oft Frust beim Spieler einstellt. Sind die ersten Levels noch recht einfach, nimmt der Schwierigkeitsgrad vor allem ab der 4. Welt stark zu. Evil Twin besitzt 8 große, umfangreiche Welten, die in mehr als 70 Levels unterteilt sind. Alle sind sehr weitläufig, aber übersichtlich!
Technik
Sagen wir es so, die Technik ist OK. Die Grafik zeigt auf, wozu Dreamcast fähig ist. Oft etwas verwaschene Texturen, die ziemlich oft sehr einseitig sind. Die Umgebungen sind sehr abwechslungsreich gestaltet. Viele Details und bunte Farben machen das Spiel zwar nicht zu einem optischen Brüller, aber es ist trotzdem recht ansehnlich. Die Animationen der Figuren sind gut gelungen. Außerdem sind sie sehr detailliert. Die Dreamcastversion ist durch das Windows nahe Betriebssystem sehr gut vom PC portiert worden und sieht eine Ecke besser aus als die PS2 Version Der Sound ist auf ähnlichem Niveau. Die Umgebungsgeräusche sind sehr gut und die Musik ist auch stimmungsvoll. Allerdings wiederholen sich die Stücke öfters. Allerdings sind die Dialoge nicht wirklich gut gelungen. Oft wird wild herumpalavert und Cyprien mutiert zu einem nervig-altklugem Geschöpf, welches die Nerven des Spielers arg strapaziert. Die meisten Dialoge sind entweder vieeeel zu übertrieben oder zu elanlos gesprochen. Da hätte man dran arbeiten müssen!
Fazit
Gutes Spiel, das dem dahinscheidenden Dreamcast noch mal einen Kaufanreiz gegeben hat, bei dem man aber vor allem im Bereich Technik mehr hätte machen müssen. Vor allem die Sprachausgabe ist mies. Dank der fesselnden Story und dem innovativem Spielprinzip aber noch ziemlich ok! Antesten und selbst sehen, ob es gefällt!
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Sound | ||
Gameplay |