Lik-Sang: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. September 2010, 14:57 Uhr
Lik-Sang war ein sehr szenenaher Online-Shop aus Hong Kong, der von 1998 bis 2006 existierte. Er war der bekannteste aus einer Reihe von Online-Import-Händlern und genoss in der Konsolen-Szene einen hervorragenden Ruf.
In der Dreamcast-Szene wurde er durch die Organisation des y2kode-Programmierwettbewerbs erstmals bekannt. 2003 war Lik-Sang auf der damaligen GamesConvention in Leipzig in Zusammenarbeit mit Dreamcast-Scene (damals noch Dreamcast-Petition) mit einem eigenen Stand vertreten. Neben dem Dreamcast wurden dort auch der GP32 und der Virtual Boy von Nintendo präsentiert. Lik-Sang entwickelte sogar einen eigenen VCD-Spieler für Dreamcast, DCVCD. Auch die Vermarktung dieses Programms wurde von Lik-Sang übernommen. Besonders in Asien, wo Video-CDs noch heute eine relativ hohe Beliebtheit genießen, hatte das Programm Erfolg.
Lik-Sang war auch maßgeblich für die Verbreitung der Mobilkonsole GP32 in Europa und Amerika verantwortlich. Angeblich wurden bis zu 40% der GP32-Bestände durch Lik-Sang verkauft. Nach einer rechtlichen Auseinandersetzung mit Sony stellte Lik-Sang 2006 die Geschäftstätigkeiten ein. Mittlerweile wird Play-Asia als eine Art Nachfolger von Lik-Sang gehandelt.