GD-ROM

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Bild einer GD-ROM
Beschreibare GD-R

Die GD-ROM (Giga Disc Read Only Memory) ist ein proprietäres optisches Speichermedium, das eigens für die Dreamcast entwickelt wurde. Yamaha entwickelte das Format im Auftrag von SEGA. Im Gegensatz zu einer normalen CD-ROM kann eine GD-ROM bis zu 1,2 GB an Daten fassen. Neben der Dreamcast werden GD-ROMs auch von einigen Arcade-Systemen, insbesondere dem SEGA NAOMI verwendet.

Neben der höheren Speicherkapazität erhoffte sich SEGA von dem neuen Format auch Sicherheit gegen Raubkopien, denn GD-ROMs konnten nicht mit herkömmlichen Laufwerken ausgelesen werden. Dies wurde jedoch nach einiger Zeit umgangen und Raubkopien wurden zu einem ernsten Problem für SEGA.

Eine GD-ROM besteht aus zwei Datenbereichen und einem Trennbereich. Der innere Datenbereich enthält einen Yellow-Book-CD-ROM-Track und einen Red-Book-CDDA-Track. Dieser Bereich kann von jedem CD-Laufwerk ausgelesen werden. Der zweite, äußere Datenbereich enthält die eigentlichen Spieldateien. Dieser Bereich kann von einem CD- oder DVD-Laufwerk nicht ausgelesen werden. Zwischen den beiden Datenbereichen befindet sich der schmale Trennbereich, der den Schriftzug "Produced by or under license from SEGA Enterprises LTD Trademark SEGA", jedoch keine Daten enthält.

Anfang 2007 stellte SEGA die Produktion der GD-ROM ein. Somit ist es nicht mehr möglich, lizensierte Spiele für Dreamcast oder für die NAOMI Arcade Boards zu pressen.

Teile dieses Textes sind Wikipedia entnommen.

Blaue Katana GD-R

Katana GD-Rom.jpg

Bevor die Dreamcast ihren Namen bekam, lief die neue Konsole von SEGA unter dem Codenamen "Katana". Damit aber die Entwickler schon Spiele für die neue Hardware programmieren konnten, wurden einige Entwicklerstationen und Rohlinge mit dem Codenamen hergestellt. Von der Qualität oder Struktur hat sich nichts geändert. Lediglich ein anderes Label.

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