Electronic Arts: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Erklärung: Die Hardware-Abteilung von SEGA of Japan wollten den Grafikkartenchip von PowerVR | Die Erklärung: Die Hardware-Abteilung von SEGA of Japan wollten den Grafikkartenchip von PowerVR in deren Konsole verbauen, SEGA of America wiederrum, den von 3DFX. Beide Lager hatte damals Dreamcast Prototypen entwickelt (USA: Blackbelt / Japan: Katana), aber der Mutterkonzern wollte die Produktion in Japan behalten und hat kurzerhand allen amerikanischen Prototypen abgesagt. Daraufhin hat fast das gesamte US Entwickler Team den Dienst quittiert. | ||
EA Games hatte aber viel in die Firma 3DFX investiert und auch Anteile gekauft. Da nun | EA Games hatte aber viel in die Firma 3DFX investiert und auch Anteile gekauft. Da SEGA nun als Kunde abgesprung und die 3DFX Grafikkartenchips immer weiter von der Bildfläche verschwanden, war der Hersteller kurz davor Insolvenz anzumelden. EA verlor dadurch Gelder in Millionenhöhe und wollte mit der Dreamcast nichts mehr zutun haben. | ||
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Version vom 15. Juli 2011, 11:07 Uhr
Keine Unterstützung für SEGA
Leider hatte sich einer der größten Publischer nicht dazu bereit erklärt, Spiele für die Dreamcast zu entwickeln oder unter deren Flagge zu vertreiben. Aber warum bestand kein Interesse an der Konsole? In offiziellen Stellungnahmen, hieß es immer, dass man sich den Markt erstmal ansehen und dann später ggf. darauf zurückkommen würde. Das lässt darauf vermutet, dass Electronic Arts der DC von Anfang an keine Zukunft gegeben hatte. Der SEGA Saturn konnte sich aus mehreren Gründen damals nicht durchsetzen und die Addons, die für das Mega Drive verkauft wurden, floppten. EA war jedoch immer einer der ersten Publisher, die sich bei SEGA gemeldet hatten. Das könnte ein Grund, für die fehlende Unterstützung aus Redwood City sein.
2011 meldete sich ein ehemaliger Mitarbeiter von SEGA of America zu Wort und konnte eine Antwort auf die Frage geben:
- "From what I heard, it was a pride thing with Sega of Japan picking PowerVR over 3DFX because they wanted to keep all the development in Japan. This pissed off all the Blackbelt guys which made almost the entire team quit on the spot. Since Electronic Arts had so much money in 3DFX stock, this decision killed them financially which is why they never supported the Dreamcast. I never saw any Dreamcast than the one you know."
Die Erklärung: Die Hardware-Abteilung von SEGA of Japan wollten den Grafikkartenchip von PowerVR in deren Konsole verbauen, SEGA of America wiederrum, den von 3DFX. Beide Lager hatte damals Dreamcast Prototypen entwickelt (USA: Blackbelt / Japan: Katana), aber der Mutterkonzern wollte die Produktion in Japan behalten und hat kurzerhand allen amerikanischen Prototypen abgesagt. Daraufhin hat fast das gesamte US Entwickler Team den Dienst quittiert.
EA Games hatte aber viel in die Firma 3DFX investiert und auch Anteile gekauft. Da SEGA nun als Kunde abgesprung und die 3DFX Grafikkartenchips immer weiter von der Bildfläche verschwanden, war der Hersteller kurz davor Insolvenz anzumelden. EA verlor dadurch Gelder in Millionenhöhe und wollte mit der Dreamcast nichts mehr zutun haben.