Geschichte der Dreamcast-Szene

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Auf dieser Seite findet ihr einen kleinen Überblick darüber, wie sich die Dreamcast-Szene entwickelte.

1998

Dreamcast erscheint in Japan.

1999

Dreamcast erscheint in Europa und in den USA und die Dreamarena (bzw. das SEGANet in den USA) wird gestartet.

2000

Die ersten Versuche von Hobby-Entwicklern eigene Programme auf dem Dreamcast zu starten sind erfolgreich. Erste Emulatoren und Programme wie gleam!, DCMP3, DCDivX, GypPlay und Sintendo erscheinen. Dan Potter entwickelt libdream, eine legale Entwicklungsbibliothek. Die Crackergruppe UTOPiA veröffentlicht Mitte 2000 eine BootCD die Tür und Tor für Produktpiraterie öffnete - aber auch Hobby-Entwicklungen für Durchschnittsanwender benutzbar macht. Gegen Ende des Jahres erscheint die PlayStation 2 - und der Dreamcast wird zum Ladenhüter. Ende des Jahres veranstaltet der Online-Shop Lik-Sang den y2kode-Programmierwettbewerb, den das Dreamcast-Projekt GypPlay gewinnt. DCEmulation, DCWarez.com und boob.co.uk werden gegründet.

2001

Es erscheinen immer mehr Programme von Hobby-Entwicklern und Dreamcast-Webseiten verzeichnen Besucherrekorde. Doch im Februar kündigt SEGA an, keine neuen Dreamcast-Geräte mehr zu produzieren. Es werden kaum mehr neue Dreamcast-Spiele angekündigt, Hersteller veröffentlichen nur noch Titel, die ohnehin bereits in Entwicklung waren. Darunter sind allerdings noch Toptitel wie Shenmue. Im Frühjahr erscheint auch Phantasy Star Online. Ungeachtet dessen kommen immer neue Hobby-Entwickler in die Szene. Besonders da der Spielenachschub allmählich nachlässt, werden die Kreationen von Hobby-Entwicklern immer interessanter. Der Emulator DreamSNES wird zum Star in der Dreamcast-Szene. BigBen übernimmt die Vermarktung der Dreamcast-Restbestände in Europa. Die Webseite DCVision wird gegründet. Auf der diesjährigen E3 verteilt Dan Potter die Demo-CD DCTonic und macht auf die Dreamcast-Szene aufmerksam. Bis Ende des Jahres verschwindet Dreamcast weitgehend aus den Regalen der Händler.